Hast du Fragen, Anmerkungen oder Feedback? Wir freuen uns, hier mit dir in Kontakt zu treten!
Five Good Goods
Wir stellen die Wertschöpfungskette auf den Kopf:
Anstatt unverarbeiteter Rohmaterialien importieren wir fertig verarbeitete Produkte. So bleibt der grösste Teil der Wertschöpfung bei jenen Menschen, die das Produkt herstellen und es entstehen lokale, spezialisierte Arbeitsplätze im Herkunftsland.
So wird jede Tasse am Morgen zu einer guten Tat!
Warum ist das wichtig? Ein Beispiel aus der Schweiz: Hier wird sehr viel Kaffee für den Export geröstet: Die Schweiz gehört zu den fünf grössten Kaffeeexporteuren der Welt. Aber hier wächst doch kein Kaffee?
Genau. Die Schweiz importiert tonnenweise Rohbohnen, welche hier verarbeitet und dann wieder exportiert werden. Dabei blieben 2019 circa 1.5 Milliarden Mehrwert in der Schweiz, während Produzentinnen und Produzenten in den Herkunftsländern kaum genug verdienen, um über die Runden zu kommen.
Wir belassen die Verarbeitung vor Ort und sorgen so dafür, dass die lokalen ArbeiterInnen fair für ihre wertvollen Produkte entlöhnt werden.
Unsere Ausgabenstruktur
Der grösste Teil von unseren Ausgaben geht direkt an die Produzentinnen und Produzenten unserer Produkte. Insgesamt haben wir für 35'000 Franken Kaffee in Uganda und Hibiskus und Chai in Tanzania eingekauft (Stand 11.2022).
Unsere Preisstruktur
Vom Anbau bis zum fertigen Produkt sind viele Schritte nötig. Um unsere Presistruktur aufzuschlüsseln, zeigen wir hier die einzelnen Verfahrensschritte auf, welche bei der Produktion von einem Kilogramm Kaffee durchgeführt werden. Deutlich ersichtlich wird, dass die grösste Wertschöpfung zwischen der Röstung und dem Export geschieht - jene Prozesse, welche wir im Gegensatz zu herkömmlichem Kaffee in Uganda ausführen lassen.